Ein wegen Mordes an seiner Tochter angeklagter Syrer soll seinen zwölfjährigen und damit strafunmündigen Sohn aufgefordert haben, das Mädchen zu töten. Das sagte Oberstaatsanwalt Jürgen Bundschuh am Donnerstag zum Prozessauftakt vor dem Landgericht Aschaffenburg. Der 46 Jahre alte Angeklagte soll den Lebensstil der 16-Jährigen nicht akzeptiert haben. Ihre Beziehung zu einem älteren jungen Mann habe dem Vater missfallen, sagte der Anklagevertreter.
Der 56-jährige Lebensgefährte der Frau war am Montag nach der Explosion als erstes als vermisst gemeldet worden. Er war im Laufe des Montags in seinem Fahrzeug halb bewusstlos in Nortorf angetroffen worden. Er befand sich nach Angaben Bimlers am Donnerstag noch im Krankenhaus. Angaben hat er bisher nicht gemacht.
Auch die Brandursache stand noch nicht fest. Ermittelt werde "in alle Richtungen", erklärte die Polizei. Das Feuer war demnach am späten Mittwochabend ausgebrochen. Die beiden Toten wurden noch vergeblich wiederbelebt. Alle Wohnungen in dem dreigeschossigen Haus waren unbewohnbar, die Bewohner kamen anderweitig unter.In Naumburg sind in der Nacht zum Donnerstag bei einem Brand zwei Personen gestorben.
Nachdem ein Mann in Brandenburg mit einer Armbrust eine Passantin und anschließend sich selbst verletzt haben soll, ermittelt eine Mordkommission. "Wir ermitteln in alle Richtungen", sagte eine Sprecherin der Polizeidirektion Ost am Mittwoch. Ein politisches Motiv werde aber bislang ausgeschlossen. Eine 69-Jährige hatte am Dienstag angegeben, in Templin von einem Unbekannten mit einem länglichen Gegenstand am Kopf getroffen worden zu sein.
Neben den Betreibern von sogenannten Servicefirmen ermitteln die Behörden gegen die Verantwortlichen von drei Baufirmen aus dem Main-Taunus-Kreis, die als mutmaßliche Haupttäter und Drahtzieher eines Netzwerks von Bau- und Scheinfirmen gelten. Über Jahre hinweg soll die Gruppe Bauaufträge in Millionenhöhe ausgeführt und Arbeitsstunden ihrer Mitarbeiter nur anteilig den Behörden mitgeteilt haben.
Gemeinsam mit den Kollegen in Niedersachsen hatten die Kasseler Beamten nach dem Mann gesucht. Wie sich herausstellte, hatte der 69-Jährige im Rahmen eines Umzugs im Jahr 2016 mehrere Fahrzeuge verkauft, darunter auch das des Geldfinders aus Kassel. Vermutlich habe man den Umschlag mit dem Sparbuch und dem Bargeld in der Hektik vor einer Probefahrt schnell hinter dem Beifahrersitz versteckt und später vergessen.
krass
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