Medikamentenfälschungen sind weltweit ein ernstes Problem. Sie kosten die Pharmaindustrie nicht nur viel Geld – geschätzte 200 Milliarden US-Dollar im Jahr –, sondern gefährden auch die Gesundheit der Patienten, wenn deren Körper wirkungslose oder gar verunreinigte Wirkstoffe aufnehmen.
Eine neue Methode, die an der University of California, Riverside, entwickelt wurde, könnte hier Abhilfe schaffen. Sie setzt ausgerechnet auf Produktionstechniken und Material aus der Süßwarenindustrie. Der sogenannte CandyCode ist ein spezieller Überzug aus sogenannten Nonpareils, zu Deutsch: Liebesperlen. Diese bunten und nur wenige Millimeter großen Kügelchen aus Traubenzucker und Farbstoff sind essbar und lassen sich ganz einfach an den Pillen befestigen.
Daraus ergab sich dann der CandyCode. In der Praxis soll das so funktionieren: Jede einzelne Pille erhält ein bestimmtes Muster an Liebesperlen. Dieses wiederum ist in der Datenbank des Herstellers gespeichert. Um selbst zu prüfen, ob es sich um ein echtes Medikament handelt, müsste der Patient nur mit seinem Smartphone ein Bild aufnehmen und hochladen. Eine Bilderkennung matcht anschließend Foto mit Datenbank.
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