Vor dem Hintergrund einer drohenden Nahost-Eskalation ist Außenministerin Baerbock wieder nach Israel gereist. Dort rief sie den Iran und Israel zu "maximaler Zurückhaltung" auf.
Außenministerin Bearbock ist zusammen mit ihrem britischen Kollegen Cameron nach Israel gereist. Dort traf sie Israels Präsident Herzog und Ministerpräsident Netanjahu.angesichts des drohenden Flächenbrands im Nahen und Mittleren Osten zu "maximaler Zurückhaltung" aufgerufen.
Ich rede hier nicht von klein beigeben. Ich rede hier von einer klugen Zurückhaltung, die nichts weniger ist als Stärke., die Bevölkerung Gazas, die "vielen Menschen in Iran, die selbst unter dem Regime leiden," und auch für andere Staaten der Region.sagte Baerbock, man wolle verhindern, "dass aus der brandgefährlichen Lage in Nahost ein regionaler Flächenbrand wird". Sie fügte hinzu:Das Treffen der G7-Außenminister dauert bis Freitag.
Zu Beginn einer anschließenden Kabinettssitzung betonte Netanjahu, er schätze alle Vorschläge und Ratschläge, betonte aber: Ich schätze das, aber ich möchte klarstellen, dass wir unsere Entscheidungen selbst treffen werden. Der Staat Israel wird alles Notwendige tun, um sich selbst zu verteidigen.Die Stimmen aus Israel seien eindeutig, "dass ein solcher, einmaliger Angriff auf Israel Konsequenzen haben muss", so ZDF-Korrespondentin Anne Brühl in Tel Aviv.Zuvor hatte sich Cameron für eine maßvolle Reaktion Israels auf den iranischen Angriff ausgesprochen.
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