Mindestens 820 Tote nach schwerem Erdbeben in Marokko

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In Marokko bebt die Erde, Einwohner rennen in Panik aus ihren Häusern in Sicherheit. Doch für viele ist es zu spät, mindestens 820 Menschen sterben laut Angaben des Innenministeriums. Zudem soll es hunderte Verletzte geben. Die Anteilnahme ist groß, viele Staaten wollen Helfer schicken.

In Videos in sozialen Netzwerken ist zu sehen, wie Häuser teilweise wie Kartenhäuser in sich zusammenbrechen. Mancherorts gibt es regelrechte Trümmerlandschaften, Autos sind unter Steinen begraben. Die Echtheit der Aufnahmen konnte allerdings bislang noch nicht verifiziert werden. Die Krankenhäuser in Marrakesch meldeten einen "massiven Zustrom" von Verletzten.

Ein Einwohner von Essaouira rund 200 Kilometer westlich vom Marrakesch sagte: "Es gibt nicht allzu große Schäden, sondern eher Panik. Zum Zeitpunkt des Bebens hörten wir Schreie. Die Menschen sind auf den Plätzen und in den Cafés und ziehen es vor, draußen zu schlafen. Teile von Fassaden sind heruntergestürzt."

Nasser Jabour, Leiter einer Abteilung des Nationalen Instituts für Geophysik, bestätigte, dass die Nachbeben weniger stark seien. Das Beben sei in einem Umkreis von 400 Kilometern zu spüren gewesen, sagte er der marokkanischen Nachrichtenagentur MAP. Es sei das erste Mal seit einem Jahrhundert, dass ein derart starkes Erdbeben in Marokko registriert worden sei.Bundeskanzler Olaf Scholz drückte sein Mitgefühl aus.

Die Europäische Union bot Marokko bereits Hilfe an. "Die EU ist bereit, Marokko in diesen schwierigen Momenten zu unterstützen", schrieb EU-Ratspräsident Charles Michel auf X . Die Nachrichten aus dem Land seien schrecklich. Er sei in Gedanken bei allen, die von der Tragödie betroffen seien, und bei den Rettungskräften. Auch aus Großbritannien und Israel kamen bereits Hilfsangebote.

Auch das Technische Hilfswerk bereitet sich darauf vor, möglicherweise in dem Katastrophengebiet Hilfe zu leisten. "Wir beobachten die Lage und bereiten uns gerade auf einen möglichen Einsatz vor", sagte ein THW-Sprecher. Es liege aber noch kein Hilfegesuch aus dem nordafrikanischen Land vor. Das müsste demnach an die EU oder direkt an Deutschland gerichtet werden.

 

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