Politiker und türkische Gastarbeiter feiern 2011 am Münchner Hauptbahnhof 50 Jahre Migration.ZEIT ONLINE hat alle Reden des deutschen Bundestags durchsuchbar gemacht. In ihnen zeigt sich, welche Themen die Debatten dominiert haben und wie stark sich die Sprache im Bundestag verändert hat.
Kein Einwanderungsland. An diesem Dogma halten Politiker aller Parteien lange fest. Wer in den Sechziger- und Siebzigerjahren imden Begriff"Einwanderungsland" verwendet, meint damit entweder andere Staaten – oder erklärt eben, warum die Bundesrepublik auf keinen Fall eines sein könne. Schnell ist die Bundespolitik bereit, die eben noch geförderte und gewünschte Einwanderung wieder zu begrenzen: 1973 beschließt der Bundestag den sogenannten Anwerbestopp. 1981 sagt der Bundeskanzler Helmut Schmidt:"Es war ein Fehler, so viele Ausländer ins Land zu holen."
Im Land schlägt die Feindseligkeit in dieser Zeit in Gewalt um – am heftigsten in Mölln, Solingen und Rostock-Lichtenhagen. 1992 einigen sich Union, SPD undDoch es gibt auch eine Gegenbewegung: Ab 1980 setzt bei einigen Abgeordneten die Erkenntnis ein, dass im Umgang mit den Menschen aus anderen Ländern Fehler gemacht wurden.
alicialindhoff Einwanderung vielleicht aus dem Versagen der Politik heraus Aber nicht Integration! noch nie! Hat bereits bei den Gastarbeitern angefangen! Aber die freie Meinung ist abgeschafft! die Wird kriminalisiert als Haß hetze Rassismus! schön ausgedacht um den Bürger Mundtot zu halten!
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