Der Hype rund um künstliche Intelligenz lässt den Ausstoß von klimaschädlichen Gasen bei Microsoft in die Höhe schnellen. Vom Juli 2022 bis Ende Juni 2023 hat die Firma Emissionen in Höhe von 15,4 Millionen metrischen Tonnen CO₂-Äquivalente verursacht. Die Entwicklung zeigt sich damit konträrDiesen Plan hat Microsoft im Jahr 2020 gefasst.
Microsofts Emissionen an klimaschädlichen Gasen steigen weiter stark an. Eigentlich will die Firma bis 2030 CO₂-neutral sein – wenn man Projekte zur Bindung von CO₂ in die Rechnung aufnimmt.Die Statistik könnte noch schlechter aussehen, denn die unzureichendehat maßgeblich den Bau neuer Rechenzentren limitiert. Hyperscaler wie Microsoft hätten noch mehr Rechenkapazität aufgebaut, hätten sie die Hardware dafür bekommen.
Im Klartext: Die gekauften KI-Beschleuniger und Prozessoren werden mit klimaschädlichen Gasen hergestellt, die teilweise in die Atmosphäre entweichen. Dazu zählt etwa die "Ewigkeitschemikalie" Hexafluorethan , dessen Treibhauspotenzial rund das 12.000-fache der gleichen Menge Kohlendioxid beträgt; ein Kilogramm Hexafluorethan in der Atmosphäre wirkt also so schädlich wie mehr als 12 Tonnen CO₂.
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