Da sein Widersacher, Zlatko Dalic, auch kein Freund des Hurra-Fußballs ist und der Matchplan der Kroaten vor allen Dingen auf diszipliniertem Positionsspiel basiert, war also für den Abend im Lusail Iconic Stadium ein langes, langes Abtasten zu erwarten, zugleich auch zu befürchten gewesen.
Aber dann war mit einem Moment auf den anderen plötzlich alles ganz anders: In der 34. Minute rutschte Luka Modric im zentralen Mittelfeld ein schlampiger Pass von Nicolás Otamendi unter der Sohle durch, was Enzo Fernández eher zufällig ins Spiel brachte. Der 21-Jährige von Benfica Lissabon erkannte sofort die sich ihm bietende Chance auf einen Steilpass Richtung Álvarez, der sich im Rücken von Dejan Lovren davongeschlichen hatte.
Wie ein Boxer, der nach einem ersten Wirkungstreffer sogleich die vorzeitige Entscheidung sucht, setzten die Argentinier nach, nutzten einen Eckstoß der Kroaten nur fünf Minuten später schließlich auch zum 2:0.
Zum Comeback waren die „Comeback-Könige“ aus Kroatien an diesem Abend nicht fähig. Bezeichnenderweise wurde Luka Modric schon in der 80. Minute ausgewechselt.
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