Auch Fachleute können irren: Vor genau einem Jahr war der damalige Mercedes -Teamchef Ross Brawn davon überzeugt, dass Red Bull Racing seinen Vorsprung in die Saison 2014 hinein konservieren werde. Der Brite glaubte, gewisse Lektionen, welche 2013 gelernt worden waren, seien auch für den Schritt in die neue Turbo-Ära von Belang.
Nach dem Sicherstellen des Markenpokals in Russland zweifelt niemand mehr, dass Hamilton oder Rosberg für Mercedes auch den Fahrer-WM-Titel holt, vor dem nächsten Rennen in Austin hat nur noch Daniel Ricciardo Chancen, sie daran zu hindern. Force-India-Geschäftsleiter Otmar Szafnauer meint dazu: «Wie üblich in dieser Branche werden die Gegner kopieren, was erfolgreich ist. Allerdings würde man es sich zu einfach machen, wenn man behauptet – der Erfolg von Mercedes-Benz geht lediglich auf die Antriebseinheit zurück.» Der US-Amerikaner ist davon überzeugt, dass Mercedes-Power auch 2015 das Mass der Dinge sein wird.
Ferrari und Renault machen sich trotzdem für ein Aufweichen des Motorreglements stark. Sie wollen mehr Freiheiten bei der Entwicklung. Aber Williams-Ingenieur Rob Smedly gibt zu bedenken: «Ich weiss nicht, ob sie sich damit einen Gefallen tun, würden sie mit diesem Vorschlag durchkommen. Denn mehr Entwicklung freizugeben, bedeutet ja auch, dass Mercedes selber mehr entwickeln kann.
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