Die Zahl der Menschen mit Nebenjob in Deutschland steigt weiter. Ende Juni 2019 waren rund 3.538.000 Mehrfachbeschäftigte registriert. Das geht aus einer Antwort der Bundesagentur für Arbeit auf eine Anfrage der Linkspartei im Bundestag hervor, über die die"Neue Osnabrücker Zeitung" berichtete.
Das waren im Vergleich zu Juni 2018 rund 123.600 Menschen mehr - ein Anstieg von 3,62 Prozent. Im Jahr 2004 hatte es nur 1,86 Millionen Mehrfachbeschäftigte gegeben. Fast drei Millionen Menschen hatten den Angaben zufolge neben einem regulären Job noch eine geringfügige Beschäftigung. Mehr als 345.400 Menschen gingen zwei sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen nach. Dritthäufigste Variante war die Kombination von zwei oder mehr sogenannten Minijobs. Dies galt für knapp 260.700 Fälle.
Sie forderte eine Erhöhung des Mindestlohns"in einem ersten Schritt auf zwölf Euro die Stunde", um dem Trend zu begegnen. Derzeit beträgt der Mindestlohn 9,35 Euro pro Stunde. Zimmermann mahnte in der Zeitung außerdem die Abschaffung der systematischen Niedriglohnbeschäftigung in Form von Leiharbeit und von sachgrundlosen Befristungen an.
Wenn man mit 8 Std. Arbeitet am Tag nicht genug zum Leben hat stimmt etwas nicht im Land.Da sollte der Arbeitsminister Heil dran arbeiten und nicht zweit und dritt Job loben.
Einer muss es ja bezahlen
Und sie wird nicht aufhören zu steigen, solange es nicht höhere Löhne gibt! 👎😜
Mit dem Zweitjob wird die Miete finanziert !!
Alle Jahre wieder … Bekundung des Zustands, 'Überraschung', großmäulige Versprechungen und dann nichts und die Politiker, die solchen Mist von sich geben, seilen sich mit ihrem Insider-Wissen in Spitzen-'Berater'-Posten in die Wirtschaft ab... Abartig. Das wird böse enden.
Hauptsache die Frühstücksdirektoren aller Bundesländer haben einen gut bezahlten Job.
Arbeitsplätze Arbeitsplätze.. alle wollen Arbeitsplätze.
Dass ein einziger Beruf oft nicht mehr reicht, seinen Lebensunterhalt zu verdienen, ist seit längerem schon kommuniziert und kritisiert worden. Interessant erscheint mir auch der Term 'Jobber.' Man spricht nicht mehr v. Beruf u. Arbeit, sondern nur noch v. Jobs u. Beschäftigung.
Danke unfähige Merkel, die nur mit den 'Großen' kann!
Ein Land, in dem man gut und gerne lebt. Das aber von immer weniger Werktätigen am Laufen gehalten wird!! Einige wenige schaffen für immer, die halt nicht schaffen.
Wenn man die Zahl der ehrenamtlich geleisteten Stunden, die auch jedes Jahr steigt hinzu zieht, stellt sich mir die Frage, wie man früher als Alleinverdiener eine Familie mit 3 Kindern durch gebracht hat. Lag das alles nur an dem Organisationsgrad der Gewerkschaften?
Früher haben sich die Leute aufgeregt, dass es keine Jobs gibt. Heute regen sie such auf, weil man zwei oder drei hat. ¯\\_(ツ)_/¯ (gesehen bei extra3 oder heuteshow )
Das ist abartig mehrfachjobber was soll der Blödsinn die Leute verdienen so wenig. Sie sind ihren Familie zur Brot verpflichtet und haben 2ten oder 3ten Job
Das gibt's nicht seit heute gestern oder Morgen ich hatte drei Job's und das über 14 Jahre . Grund : Eigenheim Urlaub und den Kindern was bieten können bzw mussten sonst werden die Kid's ja gemobbt in der Schule.
„Zahl Mehrfachjobber steigt“ - Zahl Flaschensammler auch
Frau Merkel sagte doch, dass es Deutschland bestens geht!
Wir haben ja auch Fachkräftemangel. Da muss ne Fachkraft eben auch mal in zwei Firmen Fachkraft sein.
Von wegen Vollbeschäftigung und Kosumverhalten alles nur heiße Luft
Und das Netz diskutiert mit Halbwahrheiten über den Spitzensteuersatz.
Finanzielle Nöte zwingen die Menschen dazu mehrere Jobs anzunehmen. Toll. Fast Amerikanische Verhältnisse. Die Linken fordern Anhebung Mindestlohn. Lustig! Wollte GroKo letztens Mindestlohn nicht wieder abschaffen, weil dadurch für die Flüchtlinge der Zugang zu Jobs leichter ist?
Wahrscheinlich wegen der Steuerlast ZDFheute ? Vielleicht mal bei der querlesen!
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