„Ich schaue, ob ich größere Mengen bei bestimmten Medikamenten bestellen kann, um vorzusorgen“, sagt der Apotheker. Doch planen kann er nicht mehr. Liefertermine werden immer wieder verschoben, selbst wenn sie Monate voraus liegen.für fast jedes Erkältungsmittel ersatzlos gestrichen. „Der gefühlte Super-GAU.“
Reinholz befindet sich noch im Vorteil gegenüber manch anderen Kollegen, weil er als Mitarbeiter einer umsatzstarken Apotheke bei Herstellern selbst ordern kann, denn diese sehen Mindestmengen für Direktbestellungen vor. „Das ist für die vielen kleinen Kiezapotheken nicht umsetzbar. Sie erreichen diese Mengen nicht, allein schon aus dem Grund, dass sie nicht über die nötigen Kapitalreserven verfügen.
Nicht nur bei Medikamenten für Kinder ist die Lage prekär. „Von der Knappheit betroffen sind im Grunde alle Wirkstoffgruppen“, sagt Reinholz. Eng wird es vor allem bei Antibiotika . Knapp sind zudem Blutdrucksenker , Cholesterolsenker , Magen-Darm-Medikamente , aber auch einfache Erkältungsmittel . „Bei Herzmedikamenten gibt es ebenfalls Probleme.“ Ein Pharmakonzern hat sein Produkt aus dieser Sparte sogar ganz vom Markt genommen.
Wie so oft im Gesundheitswesen lassen Krisen grundsätzliche Probleme sichtbar werden. Beim chronischen Personalmangel in Krankenhäusern zum Beispiel sorgte dafür Corona. Bei Medikamenten verstärken sich zwei Effekte gegenseitig. Nach mehr als zwei Jahren der Pandemie und dem Wegfall der meisten Schutzmaßnahmen haben vor allem unter Heranwachsenden Infekte Konjunktur. Gleichzeitig bestehen seit Monaten Lieferschwierigkeiten.
Karl (Karl_Lauterbach), hast Du Dich in den USA gut erholt? Was machst Du gerade? Ah, das Land auf Klimakrise vorbereiten. Na dann müssen die kranken Kinder eben warten. Sind sie ja gewohnt! Danke für Deinen Einsatz Karl!
Meist hängt es am Geld Ne, am schmarotzerndem NeureichenDeutschen Einbildung über korrekten Verwaltungs-Kapitalismus... Schmar*tzerDeutscheland!!!
Noch ein Grund, Mr. Virus-Panikmacher des Amtes zu entheben und mit ihm alle Mitarbeiter seines Gesundheitsministeriums. Wie viel kostet der Mitarbeiterstab, der sich um was genau verdient macht, eigentlich pro Monat? RolandTichy
Billig in China herstellen lassen, teuer im Inland verkaufen. Das ist das Pharma-Prinzip. Das geht gerade nach hinten los - denn Chinas Wirtschaft ist nach 2 Jahren Lockdown massiv angeschlagen, die Produktion hinkt hinterher. Hätte man mehr Produzenten in 🇪🇺, sähe es anders aus.
Sakura22616343 Mom nicht ganz richtig... Karl hat noch 💉 über ... nur die Will keiner haben 🤔🥳
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