Die Genugtuung war ihm deutlich anzusehen: Immerhin war der Sieg beim neunten DTM-Saisonrennen in Zandvoort der 18. seiner Karriere und der erste seit knapp drei Jahren, genauer gesagt seit 1092 Tagen.Ekström ist zudem der erste Fahrer, der zum vierten Mal in Zandvoort triumphieren konnte.
«Die letzte Trophäe ist lange her. Aber wir wissen es noch nicht genau, der Tag ist noch nicht vorbei», sagte Ekström im Hinblick auf die Vergangenheit, als ihm die Rennkommissare öfter mal einen Strich durch die Rechnung machten, wie zum Beispiel auf dem Norisring 2013. Oder am Samstag nach dem Qualifying, als er um fünf Startplätze strafversetzt wurde, weil er Gary Paffett behindert hatte.
Ekström hatte von Startplatz acht aus auf Standardreifen gesetzt und früh gemerkt, dass er nicht viel langsamer war als die Konkurrenz auf den Optionsreifen. «Ich habe vor der ersten Safetycar-Phase gedacht, dass es ein guter Tag werden könnte. Dass es so gut werden würde, wusste ich aber auch nicht.»
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