Quelle: ZEIT ONLINE, dpa, AFP, jciRegierung in Hongkong erlässt Vermummungsverbot – Seite 1gilt ab sofort ein Vermummungsverbot bei Demonstrationen. Das teilte Regierungschefin Carrie Lam mit. Nach wochenlangen Protesten aktivierte die Hongkonger Regierung ein entsprechendes Notstandsgesetz aus der britischen Kolonialzeit.
Mit dem Tragen von Atemschutzmasken schützen sich die Demonstranten auch gegen den massiven Einsatz von Tränengas durch die Polizei. Die Hongkonger ZeitungPost hatte bereits am Donnerstag berichtet, dass die Regierung ein Vermummungsverbot für Demonstranten plant. Die seit fast vier Monaten andauernden Proteste für mehr Demokratie waren am Dienstag eskaliert. Dabei wurde während einer Demonstration parallel zum 70. Jahrestag der Gründung der Volksrepublik China ein 18-Jähriger von einem Polizisten aus kurzer Distanz in die Brust geschossen.
Die Proteste in Hongkong hatten sich anfänglich gegen ein geplantes Gesetz gerichtet, das Überstellungen von Verdächtigen an China vorsah. Mittlerweile demonstrieren die Aktivistinnen und Aktivisten aber generell gegen die prochinesische Führung Hongkongs und die Einschränkung der demokratischen Freiheitsrechte.
So wie in Deutschland? 🙃
NicolaWerdenigg Da sag' noch wer, von Österreich kannst nix lernen. Und das mit der Totalüberwachung schaffen wir auch noch.
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