Marcel Schrötter: «Wetter eine totale Katastrophe!»

Am Ende der letzten Session des ersten Testtages stand Speed Up-Pilot Julián Simón an der Spitze. Der Spanier fuhr eine Zeit von 1:55,568 min und lag damit 0,373 sec vor Tech3-Pilot Marcel Schrötter.

Marcel, wie war dein Tag? «Relativ langweilig», grinste der Bayer. «Leider ist das Wetter wieder eine totale Katastrophe. Es ist für alle das Gleiche, das macht keinen Spaß. Wir brauchen noch dringend Zeit im Trockenen. Wir müssen noch Ideen versuchen, die uns in Zukunft wirklich weiterhelfen können. Deshalb wären Runden bei trockener Strecke sehr wichtig.

Mit Platz 2 in der dritten Session konnte Schrötter jedoch zufrieden sein. «Die erste Session war nicht gut, wir fuhren auf sehr alten Regenreifen. Ich fühlte mich nicht wohl. Wir dachten dann, dass das Wetter nicht mehr viel Arbeit zulässt. Doch die letzte Sitzung war gut. Die Strecke war gut nass, daher konnte man wenigstens ordentlich im Nassen testen. Wir haben einen riesigen Schritt vorwärts gemacht. Mein Gefühl ist im Regen nun viel, viel besser.

«Wir werden sicher noch einige Runden im Nassen fahren können. Es war ein guter Fortschritt, aber nun hoffe ich auf Zeit im Trockenen. Für den Regen haben wir jetzt eine Basis. Bei einem Regenrennen müssen wir uns jetzt nicht mehr verstecken. Nun müssen wir abwarten, was das Wetter macht», weiß Schrötter.2. Marcel Schrötter +0,3736. Tito Rabat +1,27210. Lorenzo Baldassarri +2,16315. Louis Rossi +3,58219.

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