Marcel Schrötter (1.): Starker Anfang in Silverstone

Mit seiner Bestzeit aus dem trockenen ersten Moto2-Training stand Marcel Schrötter auch auf der kombinierten Zeitenliste auf Platz 1. Im Regen hat der Kalex-Pilot noch Luft nach oben.Mit 2:08,385 min brannte Marcel Schrötter im ersten Training am Freitagmorgen die Bestzeit in den Asphalt. Da in der zweiten Session schon nach wenigen Minuten Regen einsetzte, blieb die Zeit des Kalex-Fahrers aus dem Intact-Team unangetastet.

«Am Morgen war ich schon sehr gut unterwegs, was die Platzierung und die Zeit betrifft. Unser Tempo war stark, das ist nicht schlecht. Ich bin zufrieden. Im letzten Jahr konnte ich hier nicht fahren. Das macht schon einen Unterschied, ob man vor einem Jahr hier war oder nicht. Obwohl es zwölf Monate sind. Das habe ich auch in Spielberg gemerkt», berichtete Schrötter.

Im zweiten Training machte Regen den Moto2-Piloten einen Strich durch die Rechnung. «Das erste Training verlief sehr ordentlich. Im zweiten fing es dann zu regnen an. Ich ging ein bisschen zu spät raus. Es war dann schwierig, sich Runde für Runde zu steigern. Ich denke, ein bis zwei Sekunden wären noch drin gewesen. Ein paar Leute waren sehr flott, die Strecke gibt im Nassen wohl viel her. Wir müssen uns verbessern, wenn es wieder nass sein sollte.

«Mir wäre es lieber, wenn es am Samstag nass ist und das Rennen am Sonntag trocken. Doch wir müssen es nehmen, wie es kommt. Auch am Samstag kam der Regen schnell, aber es war recht bald wieder blauer Himmel zu sehen. Wir müssen abwarten», weiß Schrötter.Exklusiv auf SPEEDWEEK.com: Dr. Helmut Marko, Motorsport-Berater von Red Bull, analysiert den jüngsten Grand Prix. Diesmal: Jeddah, Ferraris Problem mit Ollie Bearman und die Form der Racing Bulls.

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