Vor einer Woche schlugen und traten drei Jugendliche so brutal auf Steve Z. ein, dass der gelernte Stahlbetonarbeiter vier Tage nach der Auseinandersetzung an seinen schweren Kopfverletzungen starb.
Kaum zu fassen: Alle drei Jugendlichen, die von der Polizei mehrfach verhört wurden, sind immer noch auf freiem Fuß. „Der zuständige Ermittlungsrichter hatte keinen Tötungsvorsatz angenommen, die Tat zunächst als gemeinschaftliche gefährliche Körperverletzung bewertet und deswegen unter den engeren Voraussetzungen für Untersuchungshaft gegen Jugendliche nach Paragraf 72 Jugendgerichtsgesetz keinen Haftbefehl erlassen“, sagte Oberstaatsanwalt Frank Baumgarten zu BILD.
Sprich: Trotz aller Brutalität seien die Täter zu jung für den Knast. Und schwerste Attacken auf den Kopf sind „kein Tötungsvorsatz“.BILD war am Ort der schrecklichen Tat. Ein enger Bekannter des Toten erzählt, dass sich die drei mutmaßlichen Schläger immer im Jugendtreff nahe dem Tatort getroffen haben. Dort wurde ihnen jetzt ein Hausverbot auf Lebenszeit ausgesprochen.
Zudem existiert nach BILD-Informationen auch ein Video der Tat, welches ein Zeuge aus seiner Wohnung gefilmt hat. Die Polizei bestätigt: „Wir haben ein Video sichergestellt. Das ist noch Gegenstand der Ermittlungen.“Laut dem Bekannten war Steve Z. gegen 1.30 Uhr nachts mit seinem Hund unterwegs. Auch ein leicht geistig behinderter Kumpel von Steve, der im gleichen Haus wohnt, sei dabei gewesen. Der Bekannte: „Steve hat ein Herz für Menschen, die Hilfe brauchen.
Körperverletzung Mord Jugendlicher Totschlag Versuchter Totschlag
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