Große Trauer herrscht nach dem tragischen Tod eines Kindes im rheinland-pfälzischen Limburgerhof. Blumen und Kerzen wurden damals am Eingang zur Kita abgelegtNoch immer liegt der schreckliche Tod eines vierjährigen Mädchens wie ein dunkler Schatten über der Kinder tagesstätte „Haus des Kindes“ in Limburgerhof. Mittlerweile läuft der Regelbetrieb wieder weitestgehend normal. Doch die Ermittlungen der Staatsanwalt schaft Frankenthal sind noch nicht abgeschlossen.
Anklage gegen die Erzieher wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung durch Unterlassen wurde bisher nicht erhoben. Das bestätigte Leitender Oberstaatsanwalt Hubert Ströber auf BILD-Anfrage.hat zwischenzeitlich alle Kindergärten in ihrem Zuständigkeitsbereich eine Information zum Schutz vor Strangulation zugeschickt. Eine Mitarbeiterin: „Wir haben nach dem Unglück unsere Hinweise für Kitas, Schulen und Eltern nochmals überarbeitet.
Darin heißt es unter anderem: „Auf dem Außengelände von Kitas und Schulen lauern viele mögliche Risiken. ... Gefährlich wird es auch, wenn Spielzeuge mit Seilen auf die Spielplatzgeräte mitgenommen werden.“ Hintergrund: Das vierjährige Mädchen in Limburgerhof kam auf dem Außengelände beim Spielen mit Topfstelzen ums Leben.warnt auch davor, Kinder Spielzeuge mit Seilen auf Spielgeräte wie Rutschen oder Kletterbäume mitnehmen zu lassen. Springseile sollten keinesfalls als Zügel um den Hals oder Bauch gelegt werden dürfen. Wenn Spielsachen mit Seile erlaubt werden, dann nur in unmittelbarer Sichtweite des Aufsichtspersonals.
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