. Egal, ob man es direkt einfordert, wie Gunter Gabriel in seiner Malocher-Hymne von 1974 oder subtiler vorgeht: Höchste Zeit, die nächste Gehaltserhöhung auszuhandeln, ist jetzt allemal; eine Staffel, die eine weitere Steigerung des Einkommens vorsieht, inklusive. Schließlich profitieren Chefs wie Firma von zufriedenen Arbeitnehmern - und deren Lebensglück steigt nun mal mit dem Einkommen. Das hat die Wissenschaft gerade festgestellt.
- und mehr Geld demnach nicht glücklicher. Die Nobelpreisträger Daniel Kahneman and Angus Deaton hatten 2010 in einem vielbeachteten Beitrag gezeigt, dass in wohlhabenden Ländern Menschen nicht glücklicher werden, wenn ihr Einkommen ansteigt - sofern ein Jahreseinkommen von 60 000 bis 90 000 Dollar bereits erreicht ist.
Der daraus resultierende Mittelwert von 75 000 Dollar wurde weit über die Wissenschaft hinaus populär. Schließlich konnten sich Karrieremuffel auf die Forschung berufen, wenn sie ihre Ambitionen ad acta legten, und Arbeitgeber hatten prima Argumente, um den Lohn stagnieren zu lassen.
Offenbar finden sich in jeder Einkommensgruppe 15 bis 20 Prozent Menschen, die chronisch unzufrieden sind. Bei ihnen hellen sich Stimmung und Wohlbefinden auch dann nicht auf, wenn das Einkommen weiter steigt - sofern es im Bereich jenseits von 75 000 Dollar liegt und damit keine materielle Not droht, Miete und Strom bezahlt werden können und Reisen sowie verhaltener Luxus möglich sind.
Zwar ist das Ausmaß an Glück von vielen Faktoren wie individueller Disposition, Gesundheit, erfüllenden Beziehungen und Tätigkeiten abhängig, doch auch in Sachen Geld lassen sich Lehren ziehen. Steuernachlässe, Gehaltserhöhungen oder Wechsel zu besser bezahlten Jobs sind für die Psychohygiene unbedingt zu empfehlen."Geld ist zwar nicht das Geheimnis zum Glück, aber es hilft", so Killingsworth.
WernerBartens Wieso werden für sowas Studien gemacht? Jeder normale Mensch hätte diese Frage beantworten können 🙄
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