und dem Festland wird in diesem Jahr – anders als geplant – nicht mehr fertiggestellt. Für den Hering hat das gravierende Folgen, befürchtet Zimmermann, Chef des Rostocker Thünen-Instituts. Die zusätzlichen Bauarbeiten im Greifswalder Bodden Anfang 2024 würden die Laichsaison der Tiere stören, erklärt er.Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen.
„Ich finde es ehrlich gesagt erschreckend“, sagt Zimmermann. Sein Institut habe gesagt, die Arbeiten sollten unbedingt zum 31. Dezember eingestellt werden. Bereits jetzt sammelten sich Heringe vor Rügen. Sie warteten darauf, in ihr Laichgebiet einzuwandern. Zimmermann hält zum Schutz des Herings eine Unterbrechung der Arbeiten bis Mitte Mai für nötig. Der Greifswalder Bodden gilt als eine der wichtigsten Kinderstuben für den Fisch in der westlichen Ostsee.
„Die Bauarbeiten haben sich wegen eines Sturms verzögert“, sagt eine Sprecherin dem Tagesspiegel. Die Verlegung der Pipeline werde jedoch bereits in der ersten Januarwoche abgeschlossen. Anschließend will das Unternehmen Riffe erneuern und den Meeresboden wiederherstellen. „Dabei wird kaum Sediment aufgewirbelt“, erklärt die Sprecherin. Auch die Störung der Tierwelt durch die Bauschiffe hält Gascade für minimal.
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