In der Nacht von Sonntag auf Montag gab Linus Torvalds Linux 6.9 frei. Die neueste Inkarnation des Kernel s verspricht mit VDO das Einsparen von Speicherplatz und mehr Performance bei FUSE-Dateisystemen. Zudem mistet das Kernel -Team alte, überholte und zukünftig nicht mehr verwendbare Dateisysteme konsequent aus.Der "Virtual Data Optimizer" ist ein Device-Mapper. Als solcher schiebt er sich zwischen das eigentliche Speichermedium und das Dateisystem.
Sobald ein Schreibzugriff auf diesen Shared Block erfolgt, erzeugt VDO einen neuen physischen Block. Die schreibende virtuelle Blockadresse zeigt dann auf den neuen physischen Block. Alle anderen virtuelle Blöcke verbleiben auf dem alten physischen Block. Ein klassischen "Copy on Write", allerdings nicht als Dateisystem-Feature, sondern als Device-Mapper.Zusätzlich zur Deduplication bietet VDO auch optional das Komprimieren des zugrunde liegenden Speichermediums an.
Bislang wanderten alle FUSE-Zugriffe auf dem Weg zum und vom Kernel durch den entsprechenden Server. Das drückt prinzipiell die Performance und mag in dem einen oder anderen Anwendungsfall störend wirken. Linux 6.9 hat hierfür nun den ersten Wurf des "FUSE-Passthrough" im Gepäck. Damit können I/O-Zugriffe – sobald die entsprechende Datei geöffnet ist – direkt auf den Kernel erfolgen. Der Server fungiert dabei nicht mehr als "Durchlauferhitzer".
Kernel Linux Open Source Updates
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