Land unter im Bezirk Mitte: Im Sozial- und Grundsicherungsamt haben die Mitarbeiter im vergangenen Jahr 300 Überlastungsanzeigen gestellt – während in den übrigen Bezirken im selben Zeitraum maximal 12 offizielle Hilferufe an die Vorgesetzten formuliert wurden. Die Dauer-Überlastung des Amtes hat dramatische Folgen für die Menschen, deren Anträge nicht bearbeitet werden. Was ist da los in Mitte? Der Bezirk hat eine Erklärung für die extremen Zahlen.
Land unter im Bezirk Mitte: Im Sozial- und Grundsicherungsamt haben die Mitarbeiter im vergangenen Jahr 300 Überlastungsanzeigen gestellt – während in den übrigen Bezirken im selben Zeitraum maximal zwölf offizielle Hilferufe an die Vorgesetzten formuliert wurden, wie nun aus einer Anfrage der Linken an den Senat hervorgeht. Die Dauer-Überlastung des Amtes hat dramatische Folgen für die Menschen, deren Anträge nicht bearbeitet werden.
Essen, Unterkunft, Kleidung, Körperpflege – mehr als 55.000 Hamburger können solche Grundbedürfnisse nicht mit eigenem Geld bezahlen und haben Anspruch auf Unterstützung vom Staat: Sozialhilfe oder Grundsicherung im Alter.
Warum ist es in Mitte schlimmer als in den anderen Bezirken? „Die hohe Anzahl resultiert aus den insgesamt in den letzten Jahren sehr stark gestiegenen Fallzahlen im Bezirk“, so eine Sprecherin zur MOPO. Zu Mitte gehören Wohngebiete, in denen besonders viele arme Menschen leben, etwa Billstedt, Veddel, Wilhelmsburg.
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