Linke setzt im Europawahlkampf alles auf das Thema „Gerechtigkeit

Die Linkspartei hat ihre Kampagne für die Europawahl 2024 vorgestellt. Inhaltlich soll der Fokus auf dem Thema Gerechtigkeit liegen.

Berlin – Es waren schwierige Monate für die Linkspartei: Erst der Streit und dann die vollständige Abspaltung der Abgeordneten rund um, die Abstufung der Linksfraktion auf den Status einer Gruppe im Bundestag und vieles mehr. All das soll nun ein Ende finden: Die Linkspartei möchte sich mit einer neuen Kampagne neuen Aufschwung bei derrund um den 9. Juni 2024 verschaffen. Vor diesem Hintergrund hat die Partei am heutigen Dienstag, den 19.

Diese verfolgt eine klare Botschaft: Die Partei möchte alles auf das Thema „Gerechtigkeit“ setzen, vor allem im Hinblick auf den Kampf gegen die Klimakrise. Dieder Linkspartei für die Europawahl sind der Bundesvorsitzende Martin Schirdewan und die deutsche Kapitänin und Aktivistin Carola Rackete. Die Letztgenannte kandidiert auf der Liste der Linkspartei auf Platz zwei als Parteilose.

Des Weiteren fordert die Linkspartei, an die von Bundeskanzler Olaf Scholz ausgerufene „Zeitenwende“ im Kontext der russischen Invasion in der Ukraine vor gut zwei Jahre angelehnt, eine „Zeitenwende für soziale Gerechtigkeit“. Die Partei verweist darauf, dass mindestens 20 Millionen Menschen in der Europäischen Union (Um Gerechtigkeit politisch umzusetzen, setzt die Partei auf in linken Kreisen bekannte Instrumente der Umverteilungspolitik.

Außerdem sei der Kampf für geringere Mieten durch Mietobergrenzen, um den massiv anwachsenden Wohnungsmangel in europäischen Städten in den Griff zu bekommen sowie der Aufbau eines gemeinnützigen Wohnungssektors für die Partei relevant. Die Partei wolle sich zudem lautSeit einem Jahr Bundesvorsitzender und nun Europaspitzenkandidat der Linkspartei: Martin Schirdewan bei der Vorstellung der Plakate für die europaweite Wahl vom 6. bis zum 9. Juni 2024.

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