Bremen ist im Ländervergleich das Bundesland, in dem man am schlechtesten Sterne sehen kann. Doch der Leiter des Planetariums verrät, dass man nicht weit fahren muss, um den sternenklaren Nachthimmel zu sehen.Die Erinnerung daran, auf der Decke im Gras zu liegen und den Polarstern, den Großen oder den Kleinen Wagen am Himmel zu suchen, gehört für einige Menschen zur Kindheit. Auch Sternschnuppennächte ziehen viele Blicke Richtung Nachthimmel.
Seither ist viel passiert. Mittlerweile sehe man in Bremen viel weniger Sterne. Im Bundesvergleich sei Bremen eine der hellsten Städte, sagt auch Vogel."Als Stadtstaat hat man mehr urbanen Raum auf einer kleineren Fläche, wodurch Stadtstaaten heller sind als andere Bundesländer." Und je heller die Stadt, desto weniger Sterne sind am Nachthimmel zu sehen.
Die Lichtverschmutzung habe"gravierende Auswirkungen auf Mensch und Natur", sagt Vogel. Viele Zivilisationskrankheiten würden mit der zunehmenden Beleuchtung zusammenhängen. Das sogenannte weiße und blaue Licht führten dazu, dass der Körper sich dauerhaft im Wachrhythmus befinde. Auch nachtaktive Tiere wie Igel oder Falter würden mit den Lichtquellen bei Nacht nicht zurecht kommen.
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