"Letzte Generation" will ab Donnerstag in München protestieren
Ab 8 Uhr will die"Letzte Generation" überall in der Landeshauptstadt Straßen blockieren."Wir werden München wochenlang zur Protesthochburg machen", heißt es in einer Pressemitteilung der Aktivisten. Die genauen Orte der Aktionen gibt die Gruppe selten vorher preis. Demnach ist auch nicht bekannt, wo sie am Donnerstag stattfinden werden. Laut demsind beim zuständigen Münchner Kreisverwaltungsreferat keine Aktionen angemeldet.
Sie hat bereits angekündigt, ihre Präsenz in der Stadt ab Donnerstag zu verstärken. Die Beamten würden bei Blockadeaktionen, Sachbeschädigungen und anderen Straftaten"konsequent einschreiten", gleichzeitig aber"in jedem Einzelfall mit Augenmaß, auch im Hinblick auf die Bedeutung der Versammlungsfreiheit", teilte das Polizeipräsidium am Dienstag mit.
Das Leben als Klimaaktivistin kann hart sein, so auch der Berufsalltag bei der Polizei. Eine 32-Jährige kennt beide Seiten - denn sie ist Polizeibeamtin und Aktivistin gleichzeitig.Schon seit vergangenem Jahr sorgt die"Letzte Generation" mit Blockaden von Straßen, Autobahnen und Flughäfen, mit Klebeaktionen an Gemälden in Museen, Störungen von Theateraufführungen und Farbattacken für Schlagzeilen.
Die Aktivisten werfen der Bundesregierung Verfassungsbruch vor."Immer noch befeuert sie die Klimakrise und hat uns damit an den Rand eines Abgrunds gebracht." Es müsse ein Gesellschaftsrat einberufen werden, der die Nutzung fossiler Rohstoffe in Deutschland bis 2030 beende. Die Teilnehmer dieses Rates sollen ausgelost werden.
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