An diesem Montag sollte er wieder dort vor Gericht erscheinen. L. wird vorgeworfen, sich in der Zeit vom 21. Juni 2022 bis zum 20. Februar 2023 in 18 Fällen an Straßenblockaden der Letzten Generation beteiligt zu haben. Zur Erschwerung polizeilicher Maßnahmen habe er sich in mehreren Fällen mit Klebstoff an der Fahrbahn beziehungsweise an Verkehrszeichenbrücken befestigt, heißt es in der Anklageschrift.Laut Anklage hat er auch am 31.
Polizei und Staatsanwaltschaft hatten gegen Winfried L. und gegen einen 59-jährigen weiteren Mitkämpfer zunächst nicht nur wegen Nötigung und Widerstands, sondern auch wegen Behinderung hilfeleistender Personen ermittelt. Die Berliner Staatsanwaltschaft beschränkte sich jedoch darauf, nur die ersten beiden Punkte anzuklagen. Zwar habe die Protestaktion zu einem Stau geführt und damit die Ankunft eines Spezialfahrzeugs der Feuerwehr verzögert, das bei der Bergung der 44-Jährigen helfen sollte, teilte die Staatsanwaltschaft im April mit. Darauf sei es aber angesichts einer „notfallmedizinisch vollkommen korrekten Entscheidung“ der Notärztin vorher nicht angekommen, hieß es.
Ein neuer Verhandlungstermin vor dem Amtsgericht Tiergarten gegen Winfried L. steht nach Angaben einer Gerichtssprecherin noch nicht fest.
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