Honda -Ass Leon Camier wusste, dass er von Startplatz 10 im ersten Rennen der Superbike -WM in Brünn eine schwere Aufgabe vor sich hat. Zum ersten Mal beschwerte sich der Engländer über den Motor der Fireblade.«Viel mehr konnten wir nicht erwarten», meinte Leon Camier nach seinem neunten Platz. «Ein schwieriges Wochenende. Wir waren hier nicht beim Testen und lagen deshalb von Anfang an etwas hinten.
Der Engländer sah als Neunter die karierte Flagge, 18,104 sec hinter Sieger Jonathan Rea aus dem Kawasaki-Werksteam. Camier hing am Ende seiner Vierergruppe mit Eugene Laverty, Lorenzo Savadori und Chaz Davies, Rang 6 war lange in Reichweite. «Weil ich wegen mangelnder Leistung auf den Geraden verlor, musste ich in den Kurven extrem viel riskieren», erklärte der Britische Meister von 2009. «Nur um dran zu bleiben, musste ich schon alles riskieren. Dabei habe ich alles probiert, passte meinen Stil an, aber es nützte nichts. Auf der Geraden konnte ich dranbleiben.
Die 250 Umdrehungen, die du jetzt mehr zur Verfügung hast, haben dir nicht geholfen? «Null», hielt Camier gegenüber SPEEDWEEK.com fest. «Ich merke keinen Unterschied. In einigen Kurven war ich stärker als diese Jungs, aber das nützt nichts, wenn du auf der Geraden zu viel verlierst.» Mit den sieben Punkten aus Rennen 1 hat Camier jetzt 63 auf dem Konto, Jordi Torres und Loris Baz sind in Reichweite.Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko analysiert exklusiv für SPEEDWEEK.com das Formel-1-Rennen in Spanien und erklärt, wie WM-Leader Max Verstappen seinen siebten Saisonsieg einfahren konnte.
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