Am Dienstagabend waren all diese schweren Gedanken schnell vergessen. Da erschuf Kämna ein kleines Radport-Meisterwerk, mit seinem Sieg auf der 16. Etappe von La-Tour-du-Pin nach Villard-de-Lans. Es war der erste Tageserfolg bei dieser Tour für sein Team, der 90.
Der Tag hatte bereits mit einer guten Nachricht für den ganzen Tross begonnen: Bei der zweiten Testwelle rund um den Ruhetag am Montag waren alle Corona-Tests der 785 Fahrer und Betreuer negativ ausgefallen. Bei zwei Positivfällen pro Team wäre eine Mannschaft ausgeschlossen worden.
Kurz vor diesem Gipfel - mit dem schönen Namen Montée de Saint-Nizier-du-Moucherotte - waren aus einem zunächst großen Ausreißerfeld nur noch Richard Carapaz aus Ecuador, der Schweizer Sébastian Reichenbach und Frankreichs Publikumsliebling Julian Alaphilippe vertreten. Carapaz schüttelte den Schweizer und den Franzosen mit zwei knackigen Antritten ab.
So fehlte Carapaz in der folgenden Abfahrt auch ein windschattenspendender Vorfahrer, das Loch wurde stetig immer größer, 150 Meter, 300 Meter, bald 30 Sekunden, 40 Sekunden, am Ende war es mehr als eine Minute."Ich musste es im Solo rausfahren", sagte Kämna später, im Spurt am kleinen Hügel bis zum Ziel hätten ihn die anderen wohl wieder überrumpelt.
Nach dem Ziel wäre es aucg zu spät gewesen !
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