Laverty: Korrektes Set-up der Ducati wiederentdeckt

Ducati -Pilot Eugene Laverty erlebte beim vorletzten Meeting der Superbike -WM 2019 in Argentinien gemischte Gefühle. Nach dem Streik am Samstag zeigte er am Sonntag eine starke Aufholjagd.Das Team Go Eleven Ducati reiste mit großen Hoffnungen zum Circuito San Juan Villicum, denn Eugene Laverty hatte nach seiner Verletzung Mitte der Saison einiges mit der Panigale V4R vor.

Laverty schloss sich fünf anderen Piloten an und nahm am Fahrerstreik teil, der Schmutz auf der Strecke und das Öl, das durch den Asphalt an die Oberfläche drang, machten das Fahren zum Glücksspiel. Einige Fahrer sprachen von Lebensgefahr. Weil die Temperaturen am Sonntag bedeutend niedriger waren und die Strecke gründlich gereinigt wurde, nahmen alle Piloten an den Rennen teil.

Der ehemalige MotoGP-Fahrer musste von Startplatz 16 ins Sprintrennen am Sonntagmittag gehen, überholte einige Fahrer und landete letztlich auf Rang 13. Nach einigen Änderungen am Set-up fühlte sich der 33-Jährige im zweiten Hauptrennen am Nachmittag deutlich wohler und zeigte eine Aufholjagd, welche die Zuschauer begeisterte. Der Ducati-Pilot beendete das Rennen mit seinem zweitbesten Saisonergebnis auf Rang 7.

«Es war ein fantastisches zweites Rennen», freute sich der 16. der Gesamtwertung. «Als ich nach der ersten Runde auf Rang 17 lag, hätte ich niemals erwartet, dass ich das Rennen auf dem siebten Rang beenden kann. Ich möchte mich herzlich bei meinem Team bedanken, das sehr hart gearbeitet hat. Wir haben das korrekte Set-up wiederentdeckt, welches mir erlaubt, ordentlich zu attackieren.

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