Erfunden sind in dieser Geschichte nur die Namen. Alles andere hat sich so zugetragen. Sowohl Ilona Huber als auch ihr Ehemann Martin Huber sollten je 362 Euro zahlen wegen Schulversäumnissen ihrer Töchter. Doch sie reagierten auf die geforderten Bußgelder in ganz besonderer Art.drohten ihm mit einem „Pfandrecht“ über 700 000 Euro
. Wegen versuchter Erpressung stand das Ramsauer Ehepaar nun in Laufen vor Gericht und setzte dort die „Spielchen“ fort. Solche Schreiben an Behörden sind mittlerweile als Internetvordruck bekannt und sie werden von Kripo und Staatsschutz Selbstverwaltern, Staatsleugnern und Reichsbürgern zugeschrieben. Verlangt wird zunächst eine „amtliche Legitimation“ in „notariell beglaubigter Form“ zum Recht „hoheitliche Handlungen“ vorzunehmen. Darin gefordert wird zudem eine „.
„Ich bin der gesetzliche Richter und wir sind hier in einem Strafverfahren“, stellte Daubner klar. Als Ilona dann den Staatsanwalt beim Vortrag des Strafbefehls unterbracht, drohte Daubner erneut ein Ordnungsgeld an. Und doch verlangte die Frau einen „Richter-Eid“. Im Übrigen habe man den Schriftverkehr an die Weltpostunion in der Schweiz weitergeleitet.
„Hier greift das Strafgesetzbuch“, erwiderte der Richter und verdeutlichte noch einmal den angeklagten Verstoß: „Sie drohen mit Vollstreckung. Das ist versuchte Erpressung.“ Ein Schreiben gleicher Art hatte die ermittelnde Beamtin der Kripo Traunstein, Abteilung Staatsschutz, erreicht, doch dieses Verfahren wurde eingestellt. „Das Paar ist auch nicht zur Beschuldigtenvernehmung gekommen“, so die Zeugin, der solche Schreiben nicht unbekannt sind..
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