"Mann der Arbeit, aufgewacht, und erkenne deine Macht, alle Räder stehen still, wenn dein starker Arm es will", heißt es im Gründungslied des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins, aus dem später die SPD hervorging. Was in den Fabrikhallen des 19.
Welch schwerwiegende Folgen das Aussterben vieler Insekten für Flora und Fauna hat, ist schon länger bekannt. Wie sehr jedoch auch die Landwirtschaft selbst unter dem hausgemachten Insektensterben leidet, zeigt eine neue Studie US-amerikanischer und kanadischer Forscher: In den großen Anbaugebieten Nordamerikas bestäuben Insekten mittlerweile Apfel-, Heidelbeer- und Kirschblüten nicht mehr ausreichend, was die Ernten merklich schrumpfen lässt.
Die Forscher haben systematisch untersucht, welche beliebten und deshalb massenhaft angebauten Früchte in Nordamerika unter fehlenden Bienen und anderen Bestäubern leiden. Dazu besuchten sie 131 Anbauflächen und zählten Honigbienen, Wildbienen sowie andere Insekten, die dort Blüten anflogen. Diese Zahlen verglichen die Forscher mit den Ernteerträgen der besuchten Farmen.
Damit ausbleibende Bienen die Ernten substanziell schrumpfen lassen, müssen die Früchte vor allem gesund sein. Denn wenn Krankheiten, Schädlinge, Trockenheit oder Nährstoffmangel dazu führen, dass ohnehin weniger Blüten wachsen, fallen die fehlenden Bestäuber kaum ins Gewicht: Selbst stark dezimierte Bienenschwärme werden dann mit den vergleichsweise wenigen Blüten fertig.
Letztes Jahr noch auf dem Balkon: Jede Menge Bienen und Hummeln an Lavendel und Co. Diese Jahr: Nichts. Nada. Niente. 🐝😥
Wer beklagt sich hier? Die Gleichen die mit ihren Spritzorgien erst das Insektensterben verursacht haben? Aber darauf kann man keine Rücksicht nehmen. Der Turbo-Mais muss stehen!
Aufstehen_Club Gibt doch genug Anbau im Süden 😉
man kann zur Kommunalwahl DIE LINKE Dortmund wählen Punkt 4.1 Klima und Umwelt
Erst, wer schon mal durch die Felder geradelt ist und Pipi machen musste, merkt, wie wenig Natur/Hecken/Bäume/Gebüsch dort wachsen. Keine Chance für Insekten, Vögel, Kleintiere, Pipi machen. So schade.
Unsere Sophora blüht und brummt.
Es liegt keine oder viel zu wenig Kuhscheiße auf den Wiesen, die die Lebensgrundlage für viele Insekten bildet. Und so toll waren früher die Raupen des Kohlweißlings im Weißkohl oder der schwarze Schmeech im Blumenkohl wirklich nicht. Die kennen nur noch die Alten.
Und was tun unsere Landwirtschafts- und Umweltminister dagegen?
Auch die Angewohnheit das Laub im Herbst sofort vom Rasen zu entfernen,führt zu dem raschen verschwinden immer mehr Insekten!
Ist doch kein Problem, wir werfen doch immer noch genug Lebensmittel in den Abfall...
Wenn die Landwirte noch weiter diese Perverse Landwirtschaft betreiben, werden sie und wir alle noch heftigere Auswirkungen erfahren. Die Landwirte sollen weniger rumheulen, sondern sich komplett auf nachhaltige, regionale Kleinbetriebwirtschaft umstellen.
Früher gab es um die Ackerflächen Randbepflanzung mit blühenden Hecken, Fruchtfolgen und vernünftige Landwirte. Dann kam die CSU mit Flurbereinigung und Minister, die lieber Subventionen an Industrien verteilen. Man könnte es zurück drehen mit der Förderung von Bio Landwirtschaft
Hätte man halt vor Jahren auf die Ökos hören sollen bzgl. Pestiziden,Brachen,Monokulturen,Feldrandstreifen...Aber das waren ja alles nur dumme Schwätzer...Manchmal sollte man eben auch Leuten mit neuen Ideen und fundierter Kritik zuhören. „Das haben wir schon immer..“geht nimmer!
Ich lasse meinen Rasen immer ewig lang stehen sodass Bienen Hummel und sonstige Insekten ihren Blütenstaub aufnehmen können..
Kann mir ein Autofahrer sagen wann er zuletzt seine Windschutzscheibe von Insektenüberresten gesäubert hat? Bei mir schon Jahre her, wegen is nich.
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