Ein Asylbewerber zeigt seine Bezahlkarte in einer Außenstelle des Sozialamtes vom Landkreis Märkisch-Oderland. Am selben Tag begann die Ausgabe der Bezahlkarten für Asylbewerber im Landkreis Märkisch-Oderland.Im Landkreis Märkisch-Oderland haben einige Hundert Asylbewerber seit rund einer Woche die neue Bezahlkarte. Die Verwaltung ist mit der Umstellung zufrieden - es gibt aber auch Verärgerung.
"Wir sind froh, dass es technisch funktioniert", sagte der Sprecher des Landkreises, Thomas Behrendt, am Dienstag. Bei der Bezahlung auch an Supermarkt-Kassen habe es keine Probleme gegeben. Knapp die Hälfte der Bezahlkarten - also um die 500 - seien bereits verteilt, Anfang Juni folge der Rest. Damit erhalten um die 1000 Asylbewerber in dem Landkreis staatliche Leistungen zum Lebensunterhalt nicht mehr als Bargeld-Scheck, sondern als Guthaben auf der Karte.
Künftig wollen alle Landkreise in Brandenburg die Bezahlkarte einführen. Ministerpräsident Dietmar Woidke und der Landkreistag wollen am Dienstagnachmittag in Potsdam eine Erklärung dazu unterzeichnen. Jedoch hält der Streit um die Höhe der maximalen Bargeld-Summe innerhalb der Landesregierung an, da Sozial- und Integrationsministerin Ursula Nonnemacher 50 Euro für zu niedrig hält.
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