Stadtkirche St. Moriz Coburg - Die evangelisch-lutherische Stadtkirche St. Moriz in Coburg. - Foto: Pia Bayer/dpa
Die Landessynode der evangelischen Kirche in Bayern will sich weiterhin im Kampf gegen sexuellen Missbrauch einbringen. „Wir werden wachsam bleiben“, sagte die Präsidentin der Synode, Annekathrin Preidel, auf der Frühjahrstagung am Montag in Coburg. Strukturen in der Kirche müssten so verändert werden, dass sexualisierte Gewalt keinen Platz in ihnen habe.
Die Synode, die über den Haushalt der Landeskirche entscheidet, werde auch weiterhin Mittel für Aufarbeitung und Prävention zur Verfügung stellen, versicherte Preidel. „Wir werden schauen, welche Mittel es braucht - und werden sie dann auch zur Verfügung stellen.“ Für die Fachstelle Prävention seien beispielsweise rund 1,1 Millionen Euro in den Haushalt für 2024 eingestellt.
Im Januar hatten die Evangelische Kirche in Deutschland und die Diakonie eine bundesweite Studie zu sexualisierter Gewalt vorgelegt. Mindestens 2225 Betroffene und 1259 mutmaßliche Täter waren darin für die vergangenen Jahrzehnte dokumentiert worden. Die Kirche habe sich als Institution an unzähligen Menschen schuldig gemacht, sagte Preidel dazu: „Täter wurden geschützt - Opfer nicht.
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