Es ist ein heikles Thema: Die Ladenöffnungszeiten in Bayern. Erstmals seit Jahren will die Regierung die strengen Regeln lockern. Das sorgt auch in Rosenheim für Diskussionen. Wie Händler und Supermarktbetreiber dazu stehen – und warum eine Änderung auch negative Folgen für alle haben könnte.– Wer nach 20 Uhr Nudeln, Katzenfutter oder Windeln braucht, steht in Rosenheim sowie im restlichen Bayern vor einem Problem. Oder anders gesagt: vor verschlossenen Türen.
Nun soll auch in Bayern ein eigenes Ladenschlussgesetz kommen. Länger oder am Sonntag geöffnet haben die Läden dadurch aber nicht. Lediglich zusätzliche lange Shoppingnächte und der Betrieb von digitalen Kleinstsupermärkten – Läden ohne Verkaufspersonal mit maximal 100 Quadratmetern, in denen Kunden die Waren selbst scannen – sollen möglich werden.„Diese Lockerungen sind ein kleiner Schritt in die richtige Richtung“, sagt Andreas Bensegger.
Bereits jetzt gebe es kaum ausreichend Personal, um die „Öffnungszeiten stabil abzudecken“. Hinzu komme, dass der Handel eine „starke Säule im Ausbildungsbereich“ ist. „Wenn nun ein Szenario droht, dass Geschäfte künftig 24 Stunden an sieben Tagen die Woche offen sein werden, macht das eine Ausbildung dort unattraktiver“, befürchtet Bensegger.Weitere Shoppingnächte seien aus seiner Sicht hingegen „ein guter und wichtiger Ansatz für lebendige Handelsstandorte“.
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