Der britische Premier Johnson will seinem Bruder Jo zu einem Sitz im Oberhaus verhelfen. Die Opposition beklagt"die schlimmste Art von Vetternwirtschaft". Der ehemalige Unterhaussprecher Bercow geht leer aus.
Der britische Premierminister Boris Johnson steht in der Kritik, weil er seinen Bruder Jo und mehrere linientreue Mitglieder der Brexit-Bewegung für das Oberhaus nominiert hat. Die Regierung hatte am Freitag eine entsprechende Liste mit 36 Vorschlägen veröffentlicht. Der Abgeordnete Pete Wishart von der Schottischen Nationalpartei warf Johnson die"schlimmste Form von Vetternwirtschaft" vor. Er habe"Freunde und diejenigen, die ihm einen Gefallen getan haben", mit Jobs auf Lebenszeit versorgt.Jo Johnson war 2019 aus dem Kabinett ausgetreten. Er sah die Brexit-Pläne seines Bruders zuletzt sehr kritisch. Unter den 36 künftigen Lords findet sich auch Philip May, Ehemann von Johnsons Vorgängerin Theresa May.
Die Unterhaus-Sprecher gelten als gesetzt für das Oberhaus. Ex-"Speaker" John Bercow schaffte es aber nicht auf Johnsons Liste.Kritik gab es auch daran, dass das Oberhaus mit den neuen Nominierten auf 830 Mitglieder anschwellen dürfte. Zuvor hatte es Forderungen gegeben, das Oberhaus zu verkleinern."Wir brauchen keine 830 Leute", schimpfte der Sprecher des Oberhauses, Lord Norman Fowler, in einem BBC-Interview.
Damit hätte das Oberhaus in Zukunft etwa 200 Mitglieder mehr als das Unterhaus mit seinen Abgeordneten. Die meisten Angehörigen des Oberhauses sind über 70 Jahre alt und viele von ihnen politisch wenig aktiv.
Ist eben der britische Nahles. Korruption und Vetternwirtschaft gibt es nicht nur bei den Sozis.
Was kann man von so einem geistesgestörten Typen auch anderes erwarten?
Vetternwirtschaft vom Feinsten. Wenn Trumpf geht, ist der auch bald weg
Man merkt euren Meldungen an, wen ihr persönlich nicht mögt. Das darf nicht sein!
and now! A big round applause to the new amazing, wonderful and great Cromwell-brothers !
Das hat er von Trump gelernt
Das hat er von Trump gelernt
Es sind wohl keine Juden?
Bercow gehört eigentlich vor Gericht. Bercow hatte seinen Hass auf Johnson nicht unter Kontrolle, und er griff regelmäßig schamlos die Demokratie und den Willen des Volkes an.
Schön dass der Tagesschau plötzlich auffällt, dass der Prozess zur Nominierung der Mitglieder für das Oberhaus nicht ganz so optimal ist. Das war aber schon immer so. Aber hier geht's ja wieder nur drum Boris Johnson eine mitzugeben...
Nepotismus in der Politik...
'L'état c'est moi' (der Staat bin ich), da kann er bestimmen was er will. Boris Johnson ist ein Sonnenkönig mit Zeitvertrag.
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