Und selbst der Branchenprimus Bosch warnte jüngst vor schlechteren Zeiten. "Der Rückenwind ist weg", klagte jüngst Bosch-Chef Volkmar Denner in der "Süddeutschen Zeitung". "Wir gehen davon aus, dass die Automobilproduktion in den kommenden Jahren stagnieren wird – anders als in der Vergangenheit, als es fast immer aufwärts ging", prophezeite er.
Es herrscht Katerstimmung in der Branche. "Wir haben einige Super-Jahre erlebt", sagt Autoexperte Peter Fuß von der Beratungsgesellschaft EY . "Diese Feierlaune ist jetzt vorbei."Bereits in diesem Jahr drohe der Branche die Vollbremsung, glauben die Berater von Roland Berger und der Investmentbank Lazard. In einer Studie haben sie die Bilanzen von 600 Autozulieferern weltweit analysiert. Ihr Fazit: Erlöse und Gewinne werden 2019 erheblich schrumpfen.
. Die Autoverkäufe im Reich der Mitte brachen seit Jahresbeginn unerwartet heftig ein. Weil auch in den USA der Autoboom vorbei ist und in Europa die Nachfrage sinkt, konnte die China-Delle nicht kompensiert werden. In den ersten sechs Monaten wurden weltweit fünf Prozent weniger Fahrzeuge produziert als im Vorjahreszeitraum. Besserung ist vorerst kaum in Sicht.hin zur Elektromobilität und zum autonomen Fahren.
Noch deutlicher wird Bernd Osterloh, Gesamtbetriebratsvorsitzender von VW, Die Klimaschutzpolitik der Bundesregierung gefährde den Industriestandort Deutschland, kritisierte er in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Verbrennungsmotoren würden zu schnell abgeschafft, während die Politik den Aufbau einer Ladeinfrastruktur für Elektroautos vernachlässige.
Mit Kurzarbeit, Jobabbau, Standortverlagerungen oder gar Werkschließungen versuchen sich die meisten Zulieferer gegen die Flaute zu stemmen. Mann+ Hummel will weltweit 1.200 Jobs streichen, Schuler baut 500 Stellen in Deutschland ab, Schaeffler führt ab heute die Kurzarbeit im Werk Erlangen-Frauenbach ein und
So denn, es hat begonnen.
Oh. Das wird aber auch nicht besser, wenn mehr eAutos auf den Markt kommen. Bzw.: was wird der Staat eigentlich gegen sinkende Mineralölsteuer-Einnahmen machen, sollten wirklich mal so viele eAutos auf dem Markt sein?
Unfähige Politik zerstörte 100.000 Jobs bei Erneuerbaren Energien. Als ob der Kapitalismus nicht alleine schon zerstörerisch genug wäre, korrupte Politik machts absichtlich. Hier sind weitere neue Auto-Friedhöfe unverkaufter Pkw. entstanden...
Am besten noch mehr gegen den Diesel vorgehen. Das sichert langfristig sicher Arbeitsplätze. Teu teu teu !
Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Alles Hausgemachte Probleme. Ist ja angenehmer Jahrzehntelang die Kuh zu melken als mal an die Zukunft zu denken und zu investieren. 🤦🏻♂️ Pech gehabt Keule 🍗 🍌🍌Republik🇩🇪
Schön zu sehen, dass auch die heilige Kuh Automobilindustrie dem Wandel unterliegt. Es wird Zeit die Fesseln zu lösen und die deutsche Industrie breiter aufzustellen und nicht alles von einer einzigen Sparte abhängen zu lassen
Das ist die Quittung dafür, dass die Regierung alte Wirtschaftszweige pampert und Zukunftsmärkte verschläft. Die Zeit zu handeln läuft ab.
....bei dieser lausigen Verkehrspolitik vergeht einen auch der Autokauf
Realitische Chance durch Tesla NRW
Wer hätte das gedacht?! Und wiederum die Frage: WARUM hat diese Nachricht es in die Nachrichten geschafft?
Das war zu erwarten und wird sich noch verschärfen. Die Politik muss endlich das 'Arbeitslosen' Stigma entfernen und die Weichen für die Energiewende setzen. Menschen wie Richard David Precht und Mario Göpel endlich zuhören!
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