Diesmal hat Russland in der Westukraine zivile Ziele beschossen: Lwiw am Donnerstag Foto: Mykola Tys/ap
Lwiw hat knapp eine Million Einwohner*innen, rund 200.000 davon sind laut Angaben der Stadtverwaltung Binnenflüchtlinge. Die Stadt war bereits vorher Ziel von Angriffen gewesen, bei denen Zivilist*innen getötet wurden. Bislang hatte Russland dabei Energieanlagen oder die Eisenbahn ins Visier genommen. Dieses Mal jedoch schlugen die Marschflugkörper in ein vierstöckiges Wohnhaus in der Stryiska-Straße ein.
Bei der Gegend um Lwiw handelt es sich um eine stark besiedelte Region. Es gibt eine dichte Bebauung, viele Wohnheime von Bildungseinrichtungen, eine Kinderschule, ein Büro und den Campus der Ukrainischen Katholischen Universität, eine Militärakademie sowie mehrere Gebäude mit vielen Büros. Insgesamt wurden zehn Wohnheime, ein Waisenhaus, zwei Universitäten, eine Schule sowie ein Umspannwerk teilweise zerstört.
Auch der ukrainische Abgeordnete Nikolai Knjaschitzki meldete sich zu Wort. „Lwiw hat in den beiden Weltkriegen fast nicht gelitten. Im Zweiten Weltkrieg haben weder die deutsche noch die sowjetische Armee Häuser zerstört. Heute ist das den russischen Barbaren egal. Wird sich dieser Bombenanschlag auf den Nato-Gipfel in Vilnius auswirken? Wohl kaum“, schrieb er.
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