Arbeitnehmervertreter von Thyssenkrupp Steel haben mit Schärfe auf die Ankündigung des Mutterkonzerns reagiert, der Holding EPCG einen 20-Prozent-Anteil zu verkaufen.
Am Freitag hat Thyssenkrupp mitgeteilt, dass die Stahlsparte ein Energieunternehmen zunächst als 20-Prozent-Miteigentümer bekommt: die Holding EPCG des tschechischen Milliardärs Daniel Kretinsky. Ziel ist die Bildung eines selbstständigen Gemeinschaftsunternehmens, an dem beide Partner je 50 Prozent halten.
Gesamtbetriebsrat und IG Metall hätten daher entschieden, eine für Dienstag angesetzte Belegschaftsversammlung abzusagen und stattdessen zur Teilnahme an einer öffentlichen Protest-Kundgebung vor der Steel-Hauptverwaltung in Duisburg aufzurufen, teilte der Betriebsrat mit. Sie soll unter dem Motto"Zukunft statt Kündigung" stehen.
Thyssenkrupp Steel hatte vor kurzem einen deutlichen Abbau von Stahlerzeugungskapazitäten am Standort Duisburg angekündigt, der auch zu einem weiteren Stellenabbau führen wird. Einzelheiten sind noch nicht bekannt.Wir wollen mit Euch ins Gespräch kommen. Über Threads gibt es den direkten Draht in den WDR Newsroom. So könnt Ihr mitmachen.
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