38 % der deutschen Unternehmen verlagern Produktionsstätten von China nach Japan, 23 % verlagern regionale Managementfunktionen hierher.
Zudem wird das Land zunehmend als Asienzentrale relevant. Es ist nun für mehr als jedes vierte deutsche Unternehmen das regionale Headquarter. Im Vorjahr war dies erst bei jedem fünften Befragten der Fall. Damit schiebt sich Japan auf einen starken zweiten Platz hinter Singapur . "Japan ist die älteste Industrienation Asiens. Das Land bietet moderate Kostenstrukturen, loyale Arbeitnehmer, großzügige Förderprogramme der Regierung sowie eine hochentwickelte FuE-Landschaft. Das stabile Umfeld macht Japan auch als Produktionsstandort attraktiv", konstatiert Marcus Schürmann, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der AHK Japan.
Japan ist nicht nur ein Absatzmarkt: Trendscouting sowie Wettbewerbsbeobachtung werden strategisch immer wichtiger "Als dritt- und viertgrößte Volkswirtschaften begegnen sich deutsche und japanische Unternehmen überall auf der Welt, sowohl als Wettbewerber als auch als Kooperationspartner. Das immer mehr deutsche Unternehmen ihre japanischen Peers in ihrem Heimatmarkt beobachten, ist ein strategisch geschickter Schachzug", kommentiert Andreas Glunz, Bereichsvorstand International Business bei KPMG in Deutschland.
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