Die Bedeutung ist enorm: Eingeladen zu werden oder sogar den Preis zu gewinnen bedeutet überregionale Bekanntheit, eventuell ein Engagement an einem Theater, vielleicht den Beginn einer Theaterkarriere. Was das Festival besonders macht: Es zeigt Abschlussarbeiten und Semester-Projekte der Regie-Hochschulen aus dem deutschsprachigen Raum. Das sorgt für eine große Vielfalt. Eine internationale Schule ist auch vertreten, sie ist allerdings nicht im Wettbewerb um den Jurypreis.
Zu sehen waren total unterschiedliche Stücke. Das Stück"K.I. und Abel" war fast komplett von einer K.I. geschrieben."Regenmaschine" brachte den Klimawandel auf die Bühne, hat das Phänomen des Wasserkreislaufs mit Wischmopps und Wettervorhersagen als Performance gezeigt. Wasser spielte in diesem Jahrgang überhaupt eine große Rolle: Im Stück"Aphotic Zone" tauchte man in die Tiefen des Ozeans ein.
Erstaunt hat mich, dass sich viele Arbeiten Zeit ließen, fast bis zur Überdehnung. Es gab kaum klassische Dramatik mit Helden oder Heldinnen, stattdessen Kollektive, Teams, Erzählerfiguren. Erstaunlich ist, dass aktuelle politische Fragen wie Krieg, der Rechtsruck in Europa oder die Migration so gut wie keine Rolle spielten.
Körber Studio Junge Regie Hamburg Penelope
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