Konsumgüter: Günstige No-Name-Produkte boomen – doch erste Hersteller gehen pleite

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Handelsmarken machen fast die Hälfte des Umsatzes im Lebensmittelhandel aus. Doch für Hersteller lohnt sich das Geschäft kaum noch – trotz höherer Nachfrage und Preise.

„Gut & Günstig“ statt Persil, „Ja!“ statt Iglo: Wegen der hohen Inflation greifen Verbraucher in Supermärkten und Drogerien öfter zu preisgünstigen No-Name-Produkten. Die sogenannten Handelsmarken hatten Ende September laut den Marktforschern dereinen Umsatzanteil von 42,8 Prozent am 149 Milliarden Euro schweren Markt. Ein Jahr zuvor waren es noch 40,7 Prozent.

GfK-Experte Robert Kecskes sagt: „Das ist eine erhebliche Veränderung, die wir innerhalb eines Jahres nur selten beobachten. Viele Konsumenten müssen ihren Einkauf inzwischen stark budgetieren oder befürchteten, dass sie sich bald weniger leisten können, und sparen vorsorglich.“ Aufs Jahr hochgerechnet würden Markenartikler somit rund drei Milliarden Euro Umsatz einbüßen. Während der Lockdowns in der Pandemie griffen viele Verbraucher noch zu Markenprodukten, weil sie ihr Geld nicht in Restaurants oder für Reisen ausgeben konnten.Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.

 

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Die Deutsche Wirtschaftspresse hat mal wieder nicht kapiert, worum es wirklich geht: Aldi & Lidl & Co. werden zukünftig selber Hersteller. Völlige Unabhängigkeit. Wer braucht dann noch Barilla, Dallmayr & Co....

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