FRANKFURT - Der am Wochenende deutlich verschärfte Konflikt zwischen Israel und Iran dürfte zumindest zum Beginn der neuen Woche die Stimmung am deutsche Aktienmarkt belasten. Die iranische Armee griff am Samstag israelische Ziele mit rund 300 Raketen und Drohnen an. Das israelische Militär wehrte nach eigenen Angaben die Attacke erfolgreich ab. Israel hatte Unterstützung der USA, Großbritanniens, Frankreichs und Jordaniens.
Der Konflikt ist geeignet, selbst das bisher am Aktienmarkt bestimmende Thema Zinsentwicklung zumindest vorübergehend in den Hintergrund zu drängen. Auch die Quartalsberichterstattungssaison, die mit der Zahlenvorlage mehrerer US-Banken am Freitag inoffiziell begonnen hat, könnte zunächst nicht die übliche große Rolle spielen.
Ganz verschwinden dürften die Themen Zinsentwicklung und Quartalszahlen aber trotz des Konflikts nicht aus den Köpfen der Anleger. In den USA sind nach den März-Inflationsdaten, so glaubt zumindest Chef-Marktanalyst Jochen Stanzl von CMC Markets ,"sowohl der Juni- als auch der Juli-Termin für eine Zinssenkung vom Tisch".
Hierzulande könnten zuvor noch die ZEW-Konjunkturerwartungen bewegen. LBBW und Helaba rechnen nach zuletzt positiven Überraschungen bei den Frühindikatoren für die deutsche Wirtschaft und global mit einem leichten Anstieg. Der erwartete Konjunkturaufschwung scheine sich nun durchzusetzen, schreibt Helaba-Analyst Stefan Mütze.
Israel Iran Konflikt Deutsche Aktienmarkt Eskalation
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