Mit den Abstimmungen in Thüringens Kommunen hat das Superwahljahr 2024 begonnen. Die Ergebnisse sind kein Triumph der AfD – aber eine Warnung. Sogar ein Neonazi schaffte es in die Stichwahl.in der Stichwahl: im Kyffhäuserkreis und im Landkreis Gotha gegen die SPD, in den Landkreisen Altenburg, Sömmerda, Saale-Holzland, Eichsfeld, Greiz und im Wartburgkreis gegen die CDU.
Gleichzeitig gilt: Die "blaue Welle", die sich die AfD selbst prophezeit hatte, war nicht so groß wie von ihr erhofft. Einen Sieg in der ersten Runde konnte die Partei in keiner Personalwahl feiern. DieDies hatte auch damit zu tun, dass die AfD in einigen Regionen und Städten keine eigenen Kandidaten aufstellte. Hinzu kamen teils schwache Bewerber – und interne Streitigkeiten. So trat die Partei im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt mit zwei miteinander konkurrierenden Listen an.
Noch unwichtiger sind für viele thüringische AfD-Wähler die Skandale der EU-Spitzenkandidaten Maximilian Krah und Petr Bystron. Die Berichterstattung und die Empörung der politischen Konkurrenz dürfte die Opfererzählung der AfD gar gestärkt haben.hat zuletzt so einige Erfahrungen sammeln dürften.
Auch wenn eine absolute Mehrheit als äußerst unwahrscheinlich gilt, könnte sie eine Sperrminorität erringen. Besetzte sie mehr als ein Drittel der Landtagsmandate, könnte sie Verfassungsänderungen, Richterwahlen oder eine Parlamentsauflösung blockieren.
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