Kommentar zu Ökodesign: Kurzsichtige EU-Vorgaben schießen übers Ziel hinaus

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Kommentar zu Ökodesign: Kurzsichtige EU-Vorgaben schießen übers Ziel hinaus EURichtlinie Bildschirm

Mit der Ökodesign-Richtlinie möchte die EU den Einsatz energieeffizienter Geräte fördern. Das ist löblich und – um das ganz große Rad zu drehen – im Sinn der Menschheit. Allerdings schießt die Kommission dabei über das Ziel hinaus und behindert stattdessen die Entwicklung neuer Techniken.

Es geht darum, dass die Displayhersteller keine Forschungsgelder in neue Techniken investieren, wenn ihnen verboten wird, einen Teil der Kosten über den Massenmarkt wieder einzuspielen. Zumal die höhere Energiebelastung durch die wenigen Geräte bezogen auf den Gesamtmarkt vernachlässigbar ist.Vor einem ähnlichen Problem stand die EU vor einigen Jahren bei der Frage, ob farbverstärkende Quantenpunkte in Displays Cadmium enthalten dürfen.

Dafür müssten enorme technische Fortschritte bei der anorganischen LED-Technik und den organischen Leuchtstoffen her – die nicht abzusehen sind. Wenn es jedoch über Jahre bei der unzureichenden EEI-Differenzierung bleibt, können Konsumenten jahrelang keine effizienteren Geräte anhand eines guten EEI-Labels bevorzugen. Das konterkariert das eigentliche Ziel, nämlich den Einsatz energieeffizienter Displays.

 

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