Kommentar: 'Windbürgergeld' - eine Stillhalteprämie

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Kommentar: Nichts anderes als eine Stillhalteprämie Windbürgergeld Windenergie

Es gibt viele gute Ideen, wie die Windenergie in Deutschland populärer werden könnte. Das von der SPD vorgeschlagene Windbürgergeld gehört nicht dazu. Es wäre das Gegenteil überzeugender Klimapolitik.Windräder wollen alle haben - nur nicht vor der eigenen Haustür. Wenn irgendwo in Deutschland neue Rotoren geplant sind, dann dauert es nicht lange, bis eine Bürgerinitiative aus der nächsten Ortschaft dagegen zu Felde zieht.

Der Ausbau der Windenergie stockt. Gut 160 neue Windräder sind im vergangenen Jahr in Betrieb gegangen - eigentlich sollten es viermal so viele sein, sagt das Umweltbundesamt.Denn die Politik hat sich das Ziel gesetzt, den Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung von 40 Prozent auf über 60 Prozent erhöhen - und das in diesem Jahrzehnt.

Da gibt es gute Ideen: Zum Beispiel die, die benachbarten Kommunen an den Gewinnen der Windradbetreiber zu beteiligen. So hätten die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister einen Zuschuss für bessere Kitas oder Bibliotheken.Ganz anders klingt der Vorschlag, den SPD-Fraktionsvize Matthias Miersch ins Spiel bringt: Die betroffenen Anwohner sollen direkt dafür belohnt werden, dass sie das Windrad in der Nachbarschaft tolerieren - mit dem"Windbürgergeld".

Das erscheint pfiffig - bis man näher hinsieht: Der Staat soll also seine Bürger dafür bezahlen, dass sie die eigene Infrastruktur dulden? Hätten dann auch die Anwohner eines neuen Autobahnzubringers Anspruch auf ein"Lärmbürgergeld"? Nein. Es gibt staatliche Genehmigungsverfahren, in denen gründlich geprüft wird, ob die neue Stromleitung, das Gewerbegebiet oder eben der Windpark in die Landschaft passt. Und jeder, dessen freier Blick verbaut wird, kann sich wehren. Eine Stillhalteprämie für die Anwohner aber - und nichts anderes wäre das"Windbürgergeld" - ist das Gegenteil von überzeugender Klimapolitik.

 

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Windenergie BürgerBeteiligung Wenn sich die Grundstücks-Eigentümer darüber im Klaren sind, dass ihr Grundstück dadurch im Wert drastisch sinkt oder sogar unverkäuflich wird, kann man nur mit dem Kopf schütteln.

Naja, weniger geistreich geht es ja kaum noch. Aber was anderes kann man von den roten wohl auch nicht mehr erwarten.

Staatsmedien abschaffen

Nein, die Mehrheit will diese hässlichen Vogeltöter nicht haben! Das ist eure linksgrüne Blade, die das will!

Alle die keine Windkrafträder, Kohlekraftwerke, Kernreaktoren, Autobahnen vor der eigenen Haustür wollen möchten über die Autobahn mit dem Elektroauto durch saubere Luft in den Skiurlaub fahren wo die Schneekanonen für Schnee sorgen und der Kamin mit Kohle gemütlich geheizt wird.

Einem wird also Geld angeboten, damit man den Bau von Windrädern in seiner Nähe hinnimmt, während gleichzeitig das Recht, dagegen zu klagen, ein Grundrecht, eingeschränkt wird? Aha!

Lügenpresse, viele wollen überhaupt keine Windräder, weil sie teuer sind und der Zappelstrom das Netz destabilisiert. DE hat jetzt die letzten 20 Jahre 500 Mrd für 3% der Energie aus Wind gezahlt, das ist geisteskrank. Die Zahlen der Regierung, Seite 11:

Die Windräder sollten dort stehen, wo die Investoren wohnen. Dann sind die Verursacher auch gleichzeitig Opfer und Verdiener.

Die spdde endgültig auf dem Weg zur Kokolorespartei

Wenn die bei einem gewissen Sonnenstand ein permanenter hochfrequenter Wechsel von Schatten und Sonne in die Bude knallt, freust du dich bestimmt über die Prämie

So ein Schwachsinn!! Kein Geld kann ersetzen wenn die Gesundheit durch so bescheuerte Windräder gefährdet ist!!!!!!!!!

Die Tagesschau soll neutral Nachrichten bringen, keine Kommentare verzapfen. Schon der erste Satz „Windräder wollen alle haben - nur nicht vor der eigenen Haustür“ ist falsch. Viele Bürger wollen überhaupt keine Windräder haben und teilen die Prämisse, Windräder seien gut, nicht.

Wer mal in einem Windpark war, weiß warum die Menschen keine Windräder in ihrer Nähe haben möchten. Alle die voreilig urteilen, sollten einen Park besuchen, wenn der Wind etwas stärker bläst. Dann vergehen einem schnell die Vorurteile. 🙃

Nein, glatter Bestechungsversuch. Und sowas wird von eine*m/r Minister*in vorgeschlagen.

Warum nicht, statt einer Prämie, eine garantierte Gewinnbeteiligung? Wäre nachhaltiger und frei vom Stigma eines Schweigegelds. spdde Teilhabe

Die SPD arbeitet verbissen daran, die 5% möglichst schnell hinter sich zu lassen.

Die Bürger einfach vor die Wahl stellen. Entweder eine WEA oder PV-Anlage oder das Haus wird wegen Kohle weggebaggert oder 10t Atommüll werden im Keller eingelagert. Alternativ der Strom abgestellt. Wer die Erzeugung verhindert, bekommt keinen mehr.

Naja Leute klagen wegen Elektrosmog und Infraschall, haben sie gewusst das ein Auto oder eine Gas/Ölheizung mehr Infraschall erzeugt als ein Windrad? Von daher ist die Stillhalteprämie völlig in Ordnung um die unwissenden zu beruhigen und ruhig zustellen

Das staatl. Fernsehen soll unabhängig und neutral berichten und nicht schon wieder - durch die Hintertür per ins-Weltbild-der-Redaktion-passenden Kommentaren von ausgesuchten Autoren! - Politik oder wie meist üblich Meinungsbeeinflussung machen!

Wir müssen Energiepolitisch in die Fußstapfen von Frankreich treten. Frankreich produziert weniger CO2 als wir und der Strom kostet 40-50% weniger. Der deutsche Alleingang ist ein Irrweg.

Oma sagt:'Windkraftanlagen gehören nicht vor die Haustür, sie machen krank'!

Ein Argument wäre nett gewesen.

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