Rein textbasierte Shells bestehen unter grafischen Betriebssystemen wie Windows unter der Haube aus zwei Programmen: Da ist zum einen die eigentliche Eingabeaufforderung, die PowerShell oder eine Bash in der Linux-Umgebung WSL . Diesen Programmen ist gemein, dass sie nur mit Ein- und Ausgaben in reiner Textform umgehen können. Von Konzepten wie Fenstern oder einer Maus verstehen sie nichts; sie kämen prinzipiell auch mit einem Fernschreiber als Frontend klar.
Den Weg zur grafischen Oberfläche und damit zum Benutzer vermittelt ein zweites Programm: eine Terminal-Emulation. Für diesen Job war unter Windows bis vor Kurzem der Konsolen-Host zuständig. Gerade wird er vom "Windows-Terminal" abgelöst, das mehr Benutzerkomfort bringt, unter anderem mit der Möglichkeit, mehrere Konsolensitzungen mithilfe von Tabs in einem Fenster zu vereinigen.
Ist an der Bedienoberfläche einiges im Umbruch, so hat sich an der Art und Weise, wie die Terminal-Emulation mit dem Programm kommuniziert, dessen Oberfläche es abbildet, seit Ewigkeiten praktisch nichts geändert. Das verwendete Protokoll ist sogar älter als Windows und basiert auf "echten" Terminals der Firma Digital Equipment Corporation namens VT100, die in den Jahren 1978 bis 1983 hergestellt wurden.
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