„Meine Bayern“ heißt die Kolumne von SPORT BILD-Reporter-Legende Raimund Hinko, die sich mit dem deutschen Rekordmeister befasst. Hinko begleitet den FC Bayern seit Jahrzehnten.es ist nicht so, dass ich Dich jeden Tag mit in mein Abendgebet einschließe, dass ich unentwegt davon träume, dass Du zurückkehrst zum
Bei aller Toleranz, aller Vielfalt der Geschmäcker und Kulturen, haben auch die Trainer der Neuzeit immer die deutsche Sprache und den Kampf mit ihr in den Mittelpunkt ihres Wirkens gestellt. Der Italiener Giovanni Trapattoni auf charmante Art und Weise. Sein Landsmann Carlo Ancelotti entwaffnend ehrlich , obwohl er sich 2015, als ich ihn bei Real Madrid besuchte, noch kämpferisch gab: „Wenn es Trapattoni gelernt hat, dann lerne ich es auch.
Es wäre fürchterlich gewesen, wenn sich Zinedine Zidane diesen Job angetan hätte, bzw. unverantwortlich von den Bayern-Entscheidern, wenn sie ihn gedrängt hätten. Von einem sprachlich limitierten Trainer aus dem Tabellenkeller in England - heißt der Roberto De Zerbi, oder wie? – ganz zu schweigen. Es ist ein Jammer, dass Thomas Tuchel, diesem anerkannten Fachmann, der Einzug ins Champions-League-Finale nicht gelungen ist. Er war so nahe dran. Und er darf zurecht mit dem fehlenden Quäntchen Glück hadern. Dass er wie so oft, so auch in Madrid immer nur auf widrige, verletzungsbedingte Umstände reagieren musste, nie selbst agieren konnte.
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