Skigebiete kämpfen mit milden Wintern und wenig Schnee. Für Regionen, die vom Tourismus leben, ist das kritisch. Ein Betreiber in Österreich geht daher neue Wege.
Miesenbach – Die Auswirkungen des Klimawandels sind auch in vielen Skiregionen spürbar. Denn wo kein Schnee liegt, fällt das Skifahren sprichwörtlich ins Wasser, wie sich auch im vergangenen Winter mehrfach gezeigt hat. Neben milden Temperaturen hatten viele Skigebiete auch mit ordentlich Regen zu kämpfen. Die Folge: So richtig Berg-Feeling will bei nassen Sessel-Liften und braunen Pisten nicht aufkommen. Sorgen bereitet das vor allen Lift-Betreibern und der Tourismusbranche.
Nur schwer vorstellbar, dass das Klima in den nächsten Jahren eine Kehrtwende macht. Eine reine Ausrichtung auf die Wintersaison wird in Zukunft nicht mehr tragfähig sein, ist sich daher ein Betreiber eines Skigebiets inDer Winter 2023/24 zeichnete sich durch milde Temperaturen und geringen Schneefall aus, wobei der Februar als einer der wärmsten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen eingegangen ist. Der März verlief ähnlich.
Im vergangenen Sommer hat diese Strategie bereits gut funktioniert, wie er berichtet. Von April bis November habe er 96 Betriebstage verzeichnet, von Dezember bis zur ersten Februarwoche seien es 35 gewesen. „Also ohne der Sommernutzung hätten wir keine Chance, den Schlepplift auch im Winter weiterzubetreiben, das muss man ganz klar sagen“, resümiert er. Diesem
Auch andere Skigebiete in Österreich haben sich bereits auf den Sommertourismus eingestellt. Das bestätigt Georg Bliem, Geschäftsführer der Planai-Hochwurzen-Bahnen im beliebten Skigebiet Schladming, dem ORF. Dort machen die Einnahmen aus dem Sommergeschäft rund 20 Prozent des Jahresumsatzes aus. Von den etwa 430 Wintermitarbeitern können mittlerweile 300 das ganze Jahr über beschäftigt werden.hat Daten zu den wichtigsten Skiregionen der Welt gesammelt.
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