: Umweltkatastrophen, Nahrungs- und Wassermangel, aber auch Ausbreitung von Krankheitserregern. Laut dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sterben jedes Jahr circa rund 13 Millionen Menschen aufgrund von Umweltfaktoren. Jetzt könnte derzeigt, kommt es durch die schmelzenden Eiskappen zu einer verlangsamten Erdrotation.
Die globale Erderwärmung beeinflusst nicht nur das Klima, sondern auch die Zeitmessung. Forschende warnen vor den möglichen Auswirkungen. © imagebroker/imago Die Erdrotation beschließt die Stunden und Minuten, die unseren Tag bestimmen. Konkret stehen hier die sogenannten Schaltsekunden vor einer Veränderung – ein Mechanismus, der seit 1972 dazu dient, die offiziellen Atomuhren mit der Zeit, die auf der Rotationsgeschwindigkeit der Erde basiert, anzugleichen.
Das Problem mit der Erdrotation und den Schaltsekunden: Die Rotation ist nicht konstant und die Erde keine starre Kugel. Je nach Vorgängen auf der Erdoberfläche kann sie sich immer wieder verändern. Diese für Menschen nicht wahrnehmbare Veränderung führt dazu, dass die Weltuhren gelegentlich um eine Schaltsekunde angepasst werden müssen, um sie wieder in Einklang zu bringen.
berichtet, könnte diese Umstellung nämlich verheerende Auswirkungen auf die weltweiten Computersysteme haben. „Für mich ist die Tatsache, dass der Mensch eine Veränderung der Erdrotation verursacht hat, ziemlich erstaunlich. Viele Computersysteme verfügen über Software, die es ihnen ermöglicht, eine Sekunde zu addieren, aber nur wenige sind in der Lage, eine zu subtrahieren.
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