Klimaaktivisten planen Störung über Wochen: „Letzte Generation“ will Berlin bis Weihnachten blockieren

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In zwei Wochen soll Berlin wieder monatelang zum Stillstand gebracht werden. Die „Letzte Generation“ hat Pläne aufgestellt, damit bis Dezember genügend Aktivisten in die Hauptstadt kommen.

kam, will die Gruppe ihre Aktionen vorerst unbefristet fortsetzen. „Wir haben kein Enddatum für diese Protestphase“, heißt es im Chat. Die „Letzte Generation“ hat dazu einen dezidierten Plan für die Teilnahme an den Blockaden ausgearbeitet, um die Proteste über mindestens drei Monate bis mindestens Mitte Dezember, also kurz vor Weihnachten, fortsetzen zu können.in internen Dokumenten.

Den internen Plänen sollen sich fünf Regionalteams – Nord, Ost, West, Südwest und Bayern – die Blockadewochen aufteilen, „damit wir über diesen langen Zeitraum unseren Protest stabil aufrechterhalten können“. Demnach sollen alle Teile ab 18. September nach Berlin kommen. Über mehrere Wochen sollen dann mindestens zwei Regionalteams in Berlin sein.

Chefredakteur Lorenz Maroldt und sein Team berichten im Tagesspiegel-Newsletter Checkpoint über Berlins Irrungen und Wirrungen. Hier kostenlos anmelden. Für die Woche ab 23. Oktober, zu Beginn der Herbstferien, und in der Woche ab 27. November sollen alle Gruppen an den Blockaden teilnehmen. Auch nach den bis Weihnachten geplanten Aktionen solle der Protest fortgeführt werden, sie wollen „der Regierung die Pfanne heiß machen“.„Unserer Analyse nach befinden wir uns gerade an einem entscheidenden Punkt“, heißt es in den internen Chats.

Ein interner Gesprächsleitfaden schlägt etwa diesen Satz vor: „Letzten April haben wir es an vereinzelten Tagen mit 200 Menschen geschafft, zeitgleich über 30 Kreuzungen zu blockieren und damit eine nie dagewesene Störung zu erzeugen. Diesen Herbst werden wir diese Störung über Wochen hinweg aufrechterhalten.“ Offiziell haben sich bis Freitagabend bereits mehr als 400 Menschen bei der Gruppe für die Aktionen in Berlin angemeldet.

 

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