und Hotel. Laut Polizei beteiligten sich etwa 16 Mitglieder der Klima-Gruppe Letzte Generation an der Aktion.Sie saßen zuvor friedlich vor dem Haupteingang des Hotels Ritz-Carlton, einige hielten Transparente hoch. Nach etwa einer Stunde war die Blockade aufgelöst, wie Hotel-Generalmanager Torsten Richter der Deutschen Presse-Agentur sagte.
„Ich sehe es als friedlichen Protest an“, sagte er. Er habe deswegen auf eine Anzeige etwa wegen Hausfriedensbruchs verzichtet. Es habe keine Sachbeschädigungen gegeben.Mitarbeiter des Hotels servierten ihnen und den Polizeibeamten Erfrischungsgetränke. „Es war ein warmer Sommertag, die Aktivisten saßen vor dem Hotel und dementsprechend haben unsere Mitarbeitenden Erfrischungsgetränke angeboten“, hieß es auf B.Z.-Nachfrage vom Hotel.
„Solange es friedlich abläuft, niemand zu Schaden kommt und kein Eigentum zerstört wird, werden Demonstrationen demnach befürwortet“, sagte eine Sprecherin des Hotels. Der Hotelmanager hat die Klima-Kleber nach eigenen Angaben eingeladen, an einer regelmäßigen Veranstaltung für die Beschäftigten teilzunehmen und über das Thema Klima zu sprechen. Das nächste Treffen sei im Juli geplant, so Richter.
Die Letzte Generation hatte gezielte Protestaktionen gegen reiche Menschen angekündigt. Die Klimakatastrophe werde „in erster Linie von den Reichen“ gemacht, darauf wolle man die Aufmerksamkeit lenken, hatte die Gruppe dies begründet.auf der Nordseeinsel Sylt zunächst einen Privatjet mit Farbe besprüht. Später versprühten sie Farbe in einem Fünf-Sterne-Hotel.
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