Zwei Mädchen aus Kleve sind schwer an Long Covid erkrankt, Medizin oder Therapie dagegen gibt es keine. Sie hoffen nun auf die Forschung – und träumen von einer Reise nach Schweden. Es läuft eine Spendenaktion.Seit knapp zwei Jahren lebt Rosa in einem abgedunkelten Zimmer, mit Kopfhörern auf den Ohren und einem Lappen vor den Augen.Zwei Jahre lang lebt Rosa nun im Dunkeln. Und zwar wortwörtlich.
Eine gute Freundin von Rosa – beide planschten als Kleinkinder zusammen im Schwimmbad – kämpft ebenfalls mit ME/CFS. Kathi erkrankte im Februar bei einer Klassenfahrt an Corona. Nur erholte sie sich nicht: Die Schmerzen am ganzen Körper, die schwere Erschöpfung und die Kreislaufprobleme blieben. Mit der Familie von Ilsemann hatten Kathis Eltern gute Ansprechpartner, daher konnte schneller reagiert werden.
Denn: Den meisten Ärzten ist die Erkrankung völlig unbekannt. Viele Patienten werden fälschlicherweise als psychisch krank fehldiagnostiziert, so auch die beiden Kleverinnen. Bei Rosa vergingen zwei Jahre, bis die Diagnose schwarz auf weiß stand. Dabei hatten ihre Eltern nichts unversucht gelassen: Fachleute in München und Berlin konsultiert, Kontakt zu Experten im Ausland gesucht, Palliativpflege organisiert. Krankenhausaufenthalte wurden zur Tortur.
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